…und das definiert sich bei mir durch Sport, gesunder Ernährung, weniger gesunder Ernährung, kochen, Wein, Spirituosen und Zigarren.

Aber erstmal zum wichtigsten Teil: Ich bin zu dick – auf gut österreichisch „bin i vü zu blad“.
Und das muss sich ändern, meine persönliche Schmerz- und Toleranzgrenze ist erreicht.

Aber was tun? Ich arbeite selbst & ständig – versuche eine 40h Arbeitswoche nicht zu überschreiten,
was manchmal gelingt, manchmal aber auch gar nicht. Was deshalb auf der Tagesordnung steht, ist Zeiteinteilung.

Ich lese viel und bin es berufsbedingt gewohnt, mich sehr eingehend mit allen möglichen Themen zu beschäftigen.
Und zwar intensiv. Ich bin der Meinung, man kann nichts kommunizieren, dass man nicht versteht.
Also: Erstmal Recherche. Wie abnehmen? Was abnehmen? Warum bin ich überhaupt so dick geworden?
Ursachenforschung für nachhaltige Veränderung statt Symptombekämpfung. Das gefällt mir.

Meine Quellen:

  • The 4h Body (als Tim Ferriss Fan ein MUST READ)
  • Ernährungs- und Fitness Blogs (Linkliste folgt)
  • Gespräche mit Rad-Sportlern, Läufern, Kletter-Sportlern, Kollegen, Freunden und Fitness-Trainern

Quintessenz: Ursache finden, IST-Zustand erfassen, Ziel definieren, Methode wählen und ab damit!

1. Ursache finden – das war ja erstmal noch nicht sooo schwer

„Wieso bin i so blad?“
Das beschäftigt wohl nicht nur mich….
Vorab: Ich bin Typ1-Diabetiker. Soll heissen, ich bin es gewohnt Kohlenhydrate in der Nahrung zu zählen.
Ich weiß, was ein glykämischer Index ist und was mein Körper aus Nähr- und Vitalstoffen macht.
ABER: Kcal waren bisher nicht sonderlich auf meinem Radar – Fehler #1.

Fehler #1 – „Was reinkommt, muss auch verbraucht werden“
OK, das erklärt schon mal einiges – mein Körper bekommt zu viel Energie und schafft sich Reserven.
DAS ist mein Hauptproblem – ich liebe es zu kochen und zu essen.
Hochwertige Lebensmittel, fettsparende, schonende Zubereitung – wenn ich koche.
Aber unter Tags, Mo-Fr finde ich kaum Zeit dafür, deshalb auch wahnsinnig gern mal eine Jause – mit meinem Hassfeind Brot & Gebäck.
Vertragen tu ich’s nie wirklich gut so eine Wurstsemmel, fühl mich schwer und aufgebäht, aber lecker und schnell isses auch.
Naja, wird sich auch ändern lassen..

Fehler #2 – Zu wenig Bewegung
Ich lebe mit einem Hund. Das bedingt ein Mindestmaß an täglicher Bewegung, aber das war’s dann auch schon.
Ich bin nicht unsportlich, ganz im Gegenteil:
Training mit Gewichten, laufen, squashen, snowboarden, Schneeschuhwanderungen, schwimmen nicht baden, wandern – bin bei allem voll dabei.
Ich hab auch Spaß dran, brauch keine Überwindung, aber halt nur unregelmäßig und zu wenig intensiv.

2. IST-Zustand erfassen

OK, erstmal feststellen ob es sonst wo hakt und wo ich stehe.
Ab zur Fettmessung, wiegen und Blutuntersuchung.
Ergebnis: Blutwerte spitze, Fettanteil im Körper 25,7% und Gewicht ein Totalschaden.
Das bringt mich ganz schnell zu:

3. Ziel definieren

Die Kilos müssen runter. Und zwar Fettmasse, die Muskeln können ruhig mehr werden, aber die Fettmasse muss weg – mindestens 8kg.
Mein Ziel steht: Unter 80kg Körpergewicht, Fettanteil bei 15-20%.
Sollte zu schaffen sein, und zwar schnell, ich bin voller Tatendrang, will loslegen.

4. Methode wählen

BUMM! Explosion – ein neuer Kunde fragt an, das verändert alles.
EMS-Training schneit in mein Leben. Ich lese alles darüber – was ist das, wie funktioniert das?
Ich will es ausprobieren, das klingt genial!

Mein Kennenlern-Coaching bei der wunderbaren Michi Hellmann vom M.A.N.D.U. Freilassing hat mich sofort überzeugt.
15min. pro Woche, perfekte Lage für mich – der Fixtermin Mittwochs mittags ist schnell gefunden.

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Die Methode ist nun klar und genau richtig für mich: Training für intelligente Faule!

Ein kleines Problem bleibt aber noch:
Mit EMS-Training hab ich das Thema Muskelmasse perfekt abgedeckt, aber wie bekomm ich jetzt mein Fett weg?!
Ich werde einfach mal ein paar Wochen trainieren – „schau ma mal was kommt“…

5. Ab damit!

Los geht’s, more to come…

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