Es geht los, ENDLICH – Woche 1 unseres Kur-Tagebuches.
Vorab: Rezepte folgen, ich schreibe noch jedes einzeln nach, bei Beginn war ich nicht so schlau daran zu denken,
dass Rezepte spannend sein könnten…
Michi + No

Tag 1

Ich:
Rock n Roll, ich bin meeeeeega motiviert.
Werner hat lecker Heidelbeer-Eiweiss-Shake besorgt, das PERFEKTE Frühstück für einen Nicht-Frühstücker wie mich.
Vor 10 Uhr geht normalerweise gar nix bei mir – außer Kaffee. Den brauch ich, um rund zu laufen 😉
Ein Besuch beim Metzger meines Vertrauens (Stefan Auernig, Metzgerei Auernig) bringt mittags Beef TarTar mit Spargel auf den Tisch:
Beef-Tartar

Abends begleitet mich eine Hühner-Pfanne durch den Büro-Abend (alles ohne Öl zubereitet):
Huehner-Pfanne

Michi:
Nochmal nachgemessen: Startgewicht 86,7 kg – 22,2 kg Fettmasse – 36,5 kg Muskelmasse (ausführliche Körperanalyse hier)
Keinen Hunger und mein Magen dankt mir die leichte Kost mit Hühnerfilet, Zucchini und Paprika zu Mittag.
Abends ein kurzes und knackiges EMS-Training und einen Eiweiss-Shake.

Tag 2

Ich:
Großartig geschlafen, genialer Start in den Tag mit meinem neuen Frühstücks-Allrounder.
Ich freu mich auf einen weiteren Tag Beef TarTar (ja, ok…. Ich steh schwer drauf).
Meine Bürokollegen freuen sich über selbst gekochtes Mittagessen:
Beide-Essen
Abends: Reste von mittag 😉
Ich fühl mich rundherum wohl, meinem Körper scheint das gut zu tun.

Michi:
HUNGERRRR!!!! EMS-Training brennt nach, deshalb hab ich etwas mehr an Eiweiss zugeführt, als erlaubt war.
Muskelkater gleich in der Früh, der Körper reagiert schon. Gewicht am Morgen 85,2 kg

Tag 3

Ich:
Gut geschlafen, aber aufgewacht wie nach einem Marathon. Mein Körper hatte wohl ordentlich was zu tun heute Nacht.
Kopfschmerzen begleiten mich – die Entgiftung hat begonnen. Dank meinen erfahrenen Mit-Kur’lern weiß ich, dass das nur einen knappen Tag dauern wird…
Meine Muskeln fühlen sich an wie nach einem Marathon. Zumindest stell ich mir das so vor – von Marathons (stimmt das so? Marathonen gefiele mir besser…) hab ich in Wahrheit nämlich gar keine Ahnung.
Ich war Eiweissquellen einkaufen – es gibt heute Forellenfilets. Zweimal – keine Zeit zu kochen, der Arbeitstag ist lang…
Eiweissquellen

Michi:
Wie mir schon bekannt, der 3 Tag ist am schwierigsten. Lust auf was „gscheites“ zu Essen. Der Kreislauf macht nicht so mit, schwindelig, müde Muskeln, Kopfweh und kalt ist mir. Entgiftung beginnt und der Körper reagiert ganz arg darauf. Gewicht am Morgen 84,5 kg, obwohl ich gestern mehr Kalorien aufgenommen hab, als erlaubt.

Tag4

Ich:
Um Welten besser als gestern aufgewacht. Der Kopf ist klar, der Bauch ist leer.
Hunger hab ich trotzdem keinen (Überraschung um die Uhrzeit) aber der Shake geht immer.
Achja: Mein Tag beginnt normalerweise damit, dass ich um 6:10 Uhr zum ersten mal mein Handy auf Schlummern stelle und beim dritten mal dann aber doch aufstehe.
Auf’s Essen hab ich heute komplett vergessen. Es gibt ’n Appel und ’n Ei…äh… ich mein n‘ Paprika und n‘ Ei – das ganze zweimal:
paprika-ei
Heute wird wieder EMS trainiert, ich bin gespannt wie’s mir morgen geht.
Abends bin ich auf jeden Fall total unmotiviert und hab auch nichts ordentliches eingekauft,
deshalb gibt’s „Das Ding aus dem Kühlschrank“

Michi:
Es geht bergauf! Gewicht am Morgen 83,8 kg. Gestern noch ein kurzes und knackiges EMS Training.
Brennt nach, aber ich hab keinen Hunger, fühle mich stark und fit. Absolut kein Vergleich zu gestern 🙂

Tag 5

Ich:
Es ist Sonntag – das bedeutet Freizeit und Zeit zu kochen.
Also erstmal den Eiweiss-Shake zum Frühstück – frischen Espresso gibt’s auch und zwar in Ruhe!
Ich fühl mich immer noch sehr, sehr wohl – wundert mich, immerhin nehme ich kaum Energie auf.
#schonfrist
Ich könnt‘ die Welt zerreissen, ich sehe schon den Erfolg – das „Anti-Plautzen-Programm“ wirkt!
Darauf erst einmal ein Steak, hehe:
steak
Michi:
Unterbrechung, weil sich eine Erkältung breit machte und ich die überhaupt nicht brauche.
Gewicht am morgen 83,8 kg

Tag6

Ich:
Motivationslos aufgewacht, ich fühl mich schlapp und energielos. Ich spür das EMS-Training und meine Muskeln.
OK, es ist auch Montag – das kann man doch wohl verstehen, oder?
Eiweiss-Shake auf der Fahrt ins Büro, Arbeiten (montags mach ich keine Termine, das will niemand 😉 ) und dann der Lichtblick:
5 Sterne Mittagsmenü vom benachbarten Merkur:
Thunfischtag1
Michi:
Nochmal Unterbrechung. Viel Eiweiss und Gemüse.
Erkältung fast weg, nur der Körper will noch nicht so. Müde Gelenke und Muskeln.
Gewicht am morgen 85 kg.

Tag 7

Ich:

Nackenverspannungen – normalerweise ein sicherer Hinweis auf eine sich anbahnende Migräne. Leider hab ich das alle paar Monate mal. Diabetiker-Insider: Mittlerweile spritze ich KEINE BASIS mehr, aber keine Werte höher als 180… wtf?!

Ich bin gespannt… 5-6km ist meine normale Lauflänge – der Versuch 3km durchzustehen endet mit einem Fast-Zusammenbruch, ich rette mich mit letzter Kraft von der Dusche auf die Couch.
Alter Verwalter, ich hab die Kondition und Ausdauer eines 80-jährigen auf Reha in einem Luft-Kurort.
Mittag wieder Premium-Menü: 2 gekochte Eier auf gekochtem Blattspinat – mmmhhhmmm.
Abends bin ich motiviert mir für die nächsten Tage „Fleischbällchen a la Pate“ (sizilianisches Rezept) vorzukochen.
Mit Karottengemüse gibt’s noch ein leckeres Abendessen, danach fall ich halbtot ins Bett:
fleischbaellchen
Michi:
Heute wieder strenges Programm.
Gewicht am morgen 84,5 kg und bis zum Abend ists sicher wieder weniger… Freu mich schon drauf!

Zusammenfassend kann man sagen

So eine Woche geht schneller rum als man denkt 😉
Wir fühlen uns unterm Strich alle gut – ich fühl mich extrem gut, in meinem Körper hab ich mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt.

Faktische Ergebnisse nach der 1. Woche:

Ich: Hammergeile 3,6kg Fett verloren, Muskelmasse sogar noch aufgebaut (ausführliche Körperanalyse)
messung-woche1-no

Michi: Trotz Erkältung und nicht so intensiver Kur 2,6kg Fett verloren, Muskelmasse gut gehalten und leicht ausgebaut! (ausführliche Körperanalyse)
messung-woche1-michi

Ich fühle mich total bei mir, ein neues Lebensgefühl. Da musste auch eine neue Frisur her – graue Haare inklusive!
Außerdem sieht man es mir schon etwas an:
no-body

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